Verbesserung der Entgiftungs- und Motivationsbehandlung alkoholabhaengiger Patienten durch psychoedukative Angehoerigenarbeit und kognitives Training der Patienten

Projektleitung und Mitarbeiter

Guenther, A. (Dr. med., Dipl. Psych.), von Heyden, Ch. (Dipl. Psych.), Mann, K. (Doz. Dr. med.), Stetter, F. (Dr. med.)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Mehr als 80% der alkoholabhaengigen Patienten, die zur Entgiftung in die Klinik kommen, sind primaer zu einer weiterfuehrenden Behandlung nicht motiviert. Ziel der Studie ist es, einen hoeheren Prozentsatz primaer unmotivierter Patienten in eine weiterfuehrende Entwoehnungsbehandlung zu vermitteln. Hierzu werden zwei Strategien verfolgt: 1. Die systematische Einbeziehung der Angehoerigen in den Motivationsprozess durch psychoedukative Gruppenmassnahmen, 2. Kognitive Trainingsmassnahmen bei einer Untergruppe von Patienten mit kognitiven Defiziten. Erste Auswertungen ergaben, dass knapp 50% der Patienten 6 Monate nach Entlassung eine qualifizierte Entwoehnungsbehandlung angetreten hatten.

Mittelgeber

Publikationen

Stetter, F., Leiss, D., Mann, K.: Untersuchung zur Effizienz gezielter Motivationsfoerderung akut behandelter Alkoholkranker. - Nervenheilk. 10, 22-23 (1991).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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